Wenn Daddy auf der Lauer liegt ..
oder: Frag doch Gromzyk!
eine Komödie von Peter Limburg
Der junge Arzt Felix und seine Frau Sabine, eine angehende Modedesignerin, versuchen krampfhaft ein finanziell eigentändiges Leben, unabhängig von Sabines Vater, dem Chefarzt der Klinik, in der Felix arbeitet, zu führen.
Die Verlockung mit Hilfe eines dubiosen Bekannten von Felix's Freund Harro, einem quirligen, aber dabei nicht unbedingt glücklich agierenden Künstlervermittler, schnell zu Geld zu kommen, endet schließlich mit dem Verlust der Ersparnisse und dem von der Klinik anvertrauten Geld.
Schwierig ist es für die beiden auch, unter dem Druck von Sabines Vater und den eigenartigen Methoden des Gynäkologen Dr. Gromzyk, denen allerdings nur Sabine vertraut, Nachwuchs zu bekommen. Die Einquartierung von Sabines Eltern bei ihrer Tochter, die ungewöhnliche Gepflogenheit des Untermieters mit seinen "Klienten", sowie die gescheiterte Aktienspekulation in Verbindung mit der "Hilfe" von Harro, führen schließlich zu totalen Chaos im Hause Fronleitner.
Schließlich löst sich doch alles in Wohlgefallen auf und sogar die Haushälterin spanischer Herkunft, Conchita, entpuppt sich als eine andere.
[Rolle] |
[Darsteller] |
Felix Fronleitner, Arzt |
Peter Teffer |
Sabine Fronleitner, seine Frau |
Sabine Gerdenitsch |
Harro Plöttwitz |
Joe Holzinger |
Eduard von Harding, Chefarzt |
Stefan Rauhofer |
Gisela von Harding, seine Frau |
Anna Murovatz |
Herr Gruber, Untermieter |
Markus Zwinz |
Conchita de la Ruiz, Hausgehilfin |
Margit Gerdenitsch |
Jean Pierre Lundemann, Spekulant |
Christoph Braunrath |
Der deutsche Autor Peter Limburg reiste aus seiner ca. 1200 Kilometer entfernten Heimat Ralingen [nahe Luxemburg] an, um der Uraufführung beizuwohnen. Sein Statement:
„Eine sehr weite Anfahrt – aber um so mehr hat sie sich gelohnt. Die Aufführung war mehr als gelungen – sie war großartig! Von der Bühnentechnik über die hinreißende Dekoration bis zur souveränen Regie. Nicht zu vergessen die phantastischen Leistungen des Ensembles, das meinen Text so rübergebracht hat, wie er gemeint war. Eine Uraufführung, die dem Autor Spaß gemacht hat. Gerne wieder!"