Ein denkwürdiges Jahr für die ganze Bevölkerung bzw. die ganze Welt!

Die meisten Vorhaben kultureller, sportlicher oder auch privater Art mussten zumindest verschoben, aber die meisten komplett gestrichen werden. Nach dem Schock Anfang des Jahres, der den Lockdown zur Folge hatte, mussten sich die meisten Bürger erst auf die neue Situation einstellen: leere Strasse, gesperrte Geschäftw, Kontaktverbote und Hygienemassnahmen hatten und haben verheerende Folgen auf Wirtschaft, Gesellschaft und private Schicksale zur Folge.

Mangels Erfahrung aller herrschte vielfach Chaos und auch Verzweiflung, Angst vor der Krankheit und Jobverlust.

Erst langsam begann das Leben wieder zu stottern und es wurde versucht wieder zur Normalität zurückzukehren. Schliesslich läuft das Leben bei uns wieder halbwegs aber mit der Angst vor Rückschlägen. Deshalb gibt es auch weiterhin auch oder vielleicht gerade wegen des Schulbeginns weitere Einschränkungen und gestrichene Veranstaltungen.

Auch der Theaterverein muss leider die geplanten Aufführungen im November streichen, weil notwendige bzw. vorgeschriebene Sicxherheitsmassnahmen nicht erfüllbar sind. Wir sind aber zuversichtlich, dass wir uns im kommenden Jahr wiedersehen werden.

Auch unsere geplante Teilnahme am Jahrmarkt muss leider ausfallen. Da wir mangels anderer Informationen angenommen hatte, dass der Markt wie alle anderen Veranstaltungen abgesagt ist und wir zu kurzfristig erfahren haben, dass der Markt doch stattfindet, konnten wir die notwendige Organisation nicht mehr durchführen. Dass einige Mitglieder aus verschiedenen Gründen zum Termin auch ausfallen kam zusätzlich dazu.

Wir werden unsere Aktion in Zukunft jedenfalls wieder fortsetzen.

Ende August war unser alljährlicher Ausflug geplant. Die Planung begann schon Ende Jänner und wurde mit Ausbruch der Pandemie massiv ins Stottern gebracht, weil niemand erahnen konnte, ob Reisen, Events usw. möglich sein würden.

Das Programm wurde also mit Bauchweh und Vorbehalt erarbeitet.

Auf Grund einer Info von Landl Anni erschien ein Besuch des Romantik Theaters in NÖ als Interessant.

Wie üblich wurde um den TZheaterbesuch herum andere Programmpunkte eingefügt und unter laufender Beobachtung der Situation erfolgte die Detailplanung.

Erfreulicherweise konnten wir den Ausflug j

unter Beachtung aller Sicherheitsmassnahmen (Mund- und Nasenschutz, Abstandsregeln, Desinfizierung) doch starten.

Als ersten Stopp wählten wir eine Stadtbesichtigung der Bezirkshauptstadt Hollabrunn (ein schöner Spaziergang) bevor wir in die Traumwlet des Romantiktheaters eindrangen. Am Gelände einer ehemaligen Ziegelei entstand ein wunderschönes Ambiente im 10Ha grossen Park mit einer urigen Taverne (Mittagessen), einem grossen Veranstaltungsplatz mit Bühne, einem Konzertsaal bei Schlechtwetter und einem wunderbar gestalteten Theaterstadel.

Nach einem "feuchten" Empfang folgte eine vom Intendanten moderierte Einstimmung mit  Musik, Gesang und Humor bevor wir das Mittagessen, begleitet von jusikalischen Einlagen (Musik und Gesang) geniessen konnten. danach gab es ebenfalls wegen des schönen Wetters im Freien ein tolles symphonisches Konzert von 6 Profimusikern.

Der Höhepunkt war dass die Aufführung der vom Hausherrn komponierten und gestalteten Operette "Die goldene Maske"

Ein wunderbares Erlebnis, das mit standing Ovations kommentiert wurde.

Am nächsten Tag besichttigten wir die wunderschöne Stadt Znaim, anschließend die Schölossinsel Örth an der Donau bevor wir am Heimweg in Jois bei Soanikeller Rast machten.

Zwei herrliche Tage bei schönem Wetter, das wir bei den meisten Programmpunkten geniessen konnten!