Der Start der Aktivitäten erfolgte 1979 im Gasthaus Holzinger, das über den größten Saal und eine für damalige Ansprüche optimale Bühne (Hauptbereich und zwei Nebenräume Backstage bot.

Der Bühnenvorhang wurde manuell nach oben gezogen und die Bühnenwandelemente konnten - nach mehreren Umbauvarianten auch rasch umgedreht werden. sodass eine Bühnenbildänderung ohne umständlichen Tausch von bemalten Vorhängen möglich war.

 

Beim Neustart des Spielbetrienes nach einer Zwangspause stand das Lokal wegen zwischenzeitlich erfolgter Schließung leider nicht mehr zur Verfügung. Deshalb wurde in das Gasthaus Sailer übersiedelt. Der Saal war wesentlich kleiner und es gab auch nur einen kleinen Nebenraum für  Maske, Technik, Bühnenelemente/Einrichtungen, Requisiten und die Akteure. Dementsprechend kompliziert wurden die Inszenierung. Ohne Bühnenvorbau wäre es kaum möglich gewesen Stücke aufzuführen. In diesem Zusammenhang wurde auch gleich eine neue Vorhangkonstruktion sogar mit Elektroantrieb gebaut und ein Vorhang angekauft. Auch die ursprünglich selbst gebaute Beleuchtungsanlage wurde erneuert und Scheinwerfer ergänzt. Da der Bühnenvorbau und die Vorhangkonstruktion nicht sehr stabil und sicher waren, wurden schließlich beide durch stabilere Lösungen ersetzt.

 

Im Zusammenhang mit der Gestaltung einer Jubiläumsvorstellung im Jahr 2009 im provisorisch adaptierten Fürstenstadel mussten die mittlerweile sehr desolate Lichtregelanlage ersetzt und weitere Scheinwerfer ergänzt werden. Eine wegen des Saalvolumens notwendige Tonanlage wurde damals ausgeliehen; ein Ankauf ist aus Kostengründen und weil der aktuelle Saal auch ohne Verstärkung bespielbar ist, nicht erfolgt.

 

Im Zuge von Gastspielen in Raiding, Marz und Schattendorf musste natürlich die Bühne mit großem Aufwand dorthin transportiert und an die jeweiligen Verhältnisse angepasst werden. Anlässlich einer Aufführung im Kulturzentrum Mattersburg wurden eigene Bühnenelemente angefertigt und im Rahmen der Theatertage im Kulturzentrum Güssing wurde ohne Kulissen gespielt.

 

Zusätzlich gab es noch Aufführungen im Pfarrheim Rohrbach (Sketche im Rahmen des Pfarrfaschings) und anlässlich des 25 Jahr Jubiläums eine Sonderveranstaltung im Fürstenkeller mit minimalem Bühnenbild.

 

Nach Schließung des Gasthauses Sailer Mitte 2011 konnte in diesem Jahr zwar noch dort gespielt werden, aber die Probenabwicklung war für beide Seiten sehr mühsam, was durch die Übersiedlung der Wirtin in ein eigenes Haus noch verschärft wurde. Nachdem die Adaptierung des Fürstenstadls als Veranstaltungszentrum ausgebaut werden sollt/könnte  zu einem Veranstaltungszentrum noch nicht erfolgt ist, konnte nun in das Gasthaus Horning bzw. nunmehrige Cafe Maria übersiedelt werden. Da der Saal wesentlich größer ist und daher auch mehr Platz für die Bühnengestaltung bietet wurden zusätzliche Bühnenelemente/-podeste angekauft und auch gleich die Kulissen/Bühnenwände durch (geschenkte) stabilere Holzelemente ersetzt. Die Bestuhlung kann nun auch durch komfortablere Sessel mit wesentlich mehr Ellbogen- und Beinfreiheit erfolgen. 

 

Probenfotos: