21. und 22.6.2014 im Weinviertel

Mit freudiger Erwartung und ohne komkrete Informationen über den geplanten Ausflug haben sich fast alle Mitglieder dazu angemeldet: ein großartiges zeichen der Verbundenheit der Gruppe und des Vertrauens, dass auch dieser Ausflug, wie auch schon die vorhergehenden, "schön" werden würde.

 

Gleich vorweg: die Erwartungen wurden vollkommen erfüllt!

 

Ziel des Ausflugs war ein abwechslungsreiches, interessantes und nicht zu anstrengendes Programm mit Sehenswürdigkeite, die möglichst wenigen bis dahin bekannt waren, aber die Fahrtstrecken auch nicht zu lange sein sollten. 

 

Also starteten wir mit 24 Teilnehmern - diesmal mit Silke Schreiner als Chauffeuse - pünktlich Richtung Mistelbach. Wie gewohnt wurden auf der ca. 1,5 Stunden langen ersten Etappe sehr bald der Picknickkorb und der Getränkekühlschrank des Busses geplündert bis wir eine Kaffepause in Mistelbach einschoben. Danach ging es in kurzer Zeit zum Schloss Nexing (Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Wildgehege und Fischteiche) wo uns der "Schloßbesitzer" erwartete, um uns in den, leider nur mehr in minimalem Umfang geplegten, Landschaftsgarten auf den "Muschelberg" zu führen. Geologisch sicher interessant, hat usn der kuerze Spaziergang aber sicher gut getan, bevor wir uns auf den Weg nach Herrnbaumgarten machten. Hier konnten wir eine Vielzahl von "unsinnigen" bzw. unnötigen Erfindungen bestaunen, eine Greissslerei wie aus alten Tagen besuchen und und Weine aus der Region in einer Vinothek (neu :-)) verkosten. Nach dieser Anstrengung hatten wir uns ein gutes Mittahessen im Gmoawirtshaus redlich verdient. Die anschließende Fahrt bis Retz wurde sodann mehrheitlich "dösend" verbracht. Angekommen in Retz wurden die zimmer im sehr schönen Althof bezogen. Nach etwas Erholung starteten wir eine Stadtbesichtigung mit einer anschließenden Erlebniskellerführung bis wir im Vinarium zum Abendessen eintrafen. Der restliche Abend wurde individuell mit Fussball WM, Besuch der Weinkost im Sparkassenpark oder im Bett verbracht.

Erholt und gestärkt ging es am Sonntag dann nach Eggenburg weiter. Die Führerin präsentierte die schöne Stadt sehr ausführlich und interessant und berichtete uns auch von der dortigen Theatergruppe. 

Danach ging es nach Eggendorf zum ausgezeichneten (leider nicht ganz billigen) Mittagessen und dann zur Führung durch die Amethystwelt und das Edelsteinhaus in Maissau, wo sich die Damen sehr gerne noch im Shop aufhalten ließen.

Die relativ lange Heimreise wurde dann noch in Teesdorf beim Heurigen etwas erträglicher gemacht, bevor wir schließlich mit vielen Eindrücken müde aber zufrieden wieder zuhause ankamen.

 

Eine Forderung der Teilnehmer zum Abschluß: der nächste Ausflug sollte wieder in eine Weinregion gehen - werden mal sehen!